ARNE RITTER
MEINE ZIELE
WAS ICH FÜR RHEINBACH ERREICHEN WILL
Als Bürgermeister will ich dafür sorgen, dass politische Entscheidungen in Rheinbach transparent und nachvollziehbar sind. Die Menschen sollen spüren: Ihre Anliegen finden Gehör – nicht nur im Wahlkampf, sondern dauerhaft. Wer mitgestalten will, soll die Möglichkeit dazu bekommen – offen, wertschätzend und auf Augenhöhe.
01
Bezahlbarer Wohnraum –
klug und fair geplant
Rheinbach wächst. Doch bezahlbarer Wohnraum ist zunehmend knapp – gerade für junge Familien, Alleinlebende oder ältere Menschen mit kleiner Rente. Ich will ein Baulandmanagement, das soziale Verantwortung übernimmt:
- Wir müssen Flächen aktiv steuern – durch städtischen Zwischenerwerb, faire Vergabe und klare soziale Quoten.
- Neue Wohngebiete sollen maßvoll und mit Sinn für die Ortsstruktur entstehen.
- Bestehende Potenziale – wie Brachflächen oder untergenutzte Grundstücke – müssen besser genutzt werden.
- Ich setze mich dafür ein, dass bei allen neuen Bauprojekten mindestens 20 % öffentlich geförderter oder preiswerter Wohnraum entsteht – und dass die Stadt durch Vorkaufsrechte und Kooperation mit der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (GWG) aktiv Einfluss nimmt.
Rheinbach braucht nicht einfach mehr Bebauung, sondern eine Wohnpolitik mit Haltung, Weitsicht und sozialem Anspruch.
02
Eine Innenstadt, die lebt
Rheinbachs Mitte braucht neuen Schwung – als Ort der Begegnung, des Handels und der Kultur. Ich will:
- Geschäftsansiedlungen gezielt unterstützen und bestehende Händler stärken.
- Mehr Aufenthaltsqualität schaffen – mit Grün, Sitzgelegenheiten, guter Beleuchtung und barrierearmen Wegen.
- Die Innenstadt behutsam weiterentwickeln – mit Konzepten, die wirtschaftliche Perspektiven eröffnen und den öffentlichen Raum aufwerten.
Unsere Innenstadt soll nicht nur Einkaufsort sein, sondern ein Ort, an dem sich Menschen gerne aufhalten – lebendig, vielfältig, menschlich.
03
Eine verkehrsberuhigte Hauptstraße – Schritt für Schritt zur Fußgängerzone
Die Diskussion um die Zukunft der Hauptstraße ist ein zentrales Thema – auch im Wahlkampf. Ich bin überzeugt:
Sobald die neue Umfahrung über Löherstraße und Grabenstraße fertiggestellt ist, müssen wir den nächsten Schritt gehen: die Hauptstraße schrittweise zur echten Fußgängerzone weiterentwickeln.
Ziel ist ein belebter Stadtraum mit hoher Aufenthaltsqualität – sicher für Fußgänger, attraktiv für Handel und Gastronomie. Ich setze mich für eine Umgestaltung ein, die mutig, aber durchdacht ist – und gemeinsam mit den Rheinbacherinnen und Rheinbachern entsteht.
04
Ein Verkehrskonzept, das verbindet – nicht trennt
Wir brauchen ein Mobilitätskonzept, das allen gerecht wird:
- Radverkehr soll sicher und komfortabel möglich sein – mit Lückenschluss, Fahrradstraßen und guten Abstellanlagen.
- ÖPNV muss attraktiver werden: bessere Takte, verlässliche Verbindungen, bezahlbare Preise.
- Der Fußverkehr soll gezielt gefördert werden – mit sicheren, barrierefreien Wegen.
- Der Autoverkehr muss sinnvoll gelenkt werden – mit Verkehrsberuhigung in Wohnquartieren, Umgehungslösungen und Tempo 30 überall dort, wo es möglich und sinnvoll ist.
Rheinbach braucht eine durchdachte Verkehrsstrategie, die Generationen, Ortsteile und Bedürfnisse verbindet – und nicht gegeneinander ausspielt.
05
Eine soziale Infrastruktur, die für alle da ist
Eine Stadt zeigt ihr Gesicht dort, wo sie sich um ihre Menschen kümmert:
- Gute Kitas und Schulen, mit ausreichend Personal, moderner Ausstattung und verlässlichen Öffnungszeiten.
- Frühkindliche Förderung – insbesondere bei Sprache, Integration und sozialem Lernen – als Grundlage für Chancengleichheit.
- Unterstützungskräfte an Bildungseinrichtungen, die Lehrkräfte entlasten und das Gemeinschaftsgefühl stärken.
- Mehr Angebote für Seniorinnen und Senioren – von Pflegeberatung bis zu wohnortnahen Treffpunkten.
- Förderung von Sport, Kultur und Ehrenamt – durch Unterstützung bei Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit und Projektförderung.
- Modernisierung der Sportstätten gemeinsam mit den Vereinen.
- Mehrzweckhallen und Begegnungsorte in den Dörfern zur Stärkung des Miteinanders vor Ort.
- Eine digitale und barrierefreie Verwaltung, die für die Menschen da ist.
- Und: Ein sauberes, gepflegtes und sicheres Rheinbach – mit mehr Grün im öffentlichen Raum, besserer Beleuchtung und enger Zusammenarbeit mit Ordnungsamt und Polizei.
Ich will Rheinbach zu einer Stadt machen, in der sich alle Generationen zuhause fühlen – mit einer Infrastruktur, die mitwächst und niemanden zurücklässt.
06
Solide Finanzen – mit Blick für morgen
Gestalten heißt auch: klug haushalten.
Die Herausforderungen nach der Flutkatastrophe sind gewaltig. Wir müssen investieren – in Wiederaufbau, in Zukunftsthemen, in Lebensqualität.
Gleichzeitig darf das nicht zu Lasten kommender Generationen gehen. Ich stehe für:
- Verlässliche Haushaltsführung mit klaren Prioritäten.
- Transparenz bei großen Ausgaben und Fördermitteln.
- Langfristige Finanzplanung mit Weitblick.
Nur mit soliden Finanzen schaffen wir den nötigen Spielraum, um Zukunft zu gestalten statt nur zu verwalten.
07
Energiewende vor Ort – pragmatisch und bürgernah
Rheinbach soll beim Klimaschutz Verantwortung übernehmen – nicht durch ideologische Maximalforderungen, sondern durch realistische, gemeinsam umsetzbare Schritte:
- Photovoltaik auf öffentlichen und privaten Gebäuden soll zum Standard werden.
- Bürgerbeteiligte Energieprojekte wie Energiegenossenschaften sollen gestärkt werden.
- Brachflächen für Solar- und Windkraftanlagen sollen gezielt genutzt werden.
- Mehr Stadtgrün, Gemeinschaftsgärten und Schutz vor weiterer Versiegelung.
- Klimafolgenanpassung als fester Bestandteil der Stadtentwicklung – mit Entsiegelung, Verschattung und Hochwasserschutz als Standard bei Bauprojekten.
Klimaschutz muss verbinden, nicht spalten – wenn wir ihn mit Augenmaß, Beteiligung und praktischem Nutzen gestalten.
08
Eine Verwaltung, die für die Menschen da ist
Eine moderne Stadtverwaltung ist bürgernah, verständlich und effizient. Ich will:
- Echte Transparenz in Entscheidungsprozessen.
- Klar verständliche Kommunikation – ohne Amtsdeutsch.
- Digitale Angebote, die den Alltag erleichtern – von der Terminvergabe bis zum Bauantrag.
- Zuhören, erklären, handeln – mit Mitarbeitenden, die ansprechbar und lösungsorientiert sind.
Verwaltung muss Dienstleisterin sein – nicht Hindernis.